Über Mich
Ich bin:
- Nathalie Halde, 31 Jahre alt
- Mama von einem kleinen Sohn
- Diplom-Pädagogin
- seit 2015 zertifizierte Tierkommunikatorin
So kam ich zur Tierkommunikation:
Obwohl ich Tiere schon immer liebe und mich mit ihnen verbunden fühle, hatte ich bis vor einiger Zeit noch nie etwas von Tierkommunikation gehört. Ich bin Diplom-Pädagogin, habe zwei Hunde und Katzen und habe mich eher mit tiergestützter Pädagogik auseinandergesetzt, da ich der Überzeugung bin, dass Tiere uns sehr viel helfen und lehren können. Als mir der Begriff "Tierkommunikation" dann zum ersten Mal begegnete, konnte ich überhaupt nicht glauben, dass es so etwas geben könnte. Erst als meine geliebte Hündin ganz plötzlich schwer krank wurde und im Sterben lag, ergriff ich voller Verzweiflung jede Möglichkeit, die ihr eventuell helfen könnte. So kam es, dass ich in dieser Notsituation ein Gespräch bei einer Tierkommunikatorin buchte, obwohl ich eigentlich überzeugt war, dass es nicht funktionieren kann. Ich wollte einfach nichts unversucht lassen. Und was soll ich sagen? Es war der Wahnsinn!!
Die Tierkommunikatorin am Telefon war nett und verständnisvoll, sie erklärte mir den Ablauf und sie hatte keinerlei andere Informationen über mich, als die zuvor angeforderten Daten: "Foto, Alter des Tieres, Wie lange ist das Tier schon bei dir? Fragen an dein Tier". Und plötzlich erzählte mir diese einfühlsame und unbekannte Vertraute, die ca. 400km weit weg wohnte und die ich noch nie gesehen hatte, ganz viele Dinge über mich, meinen Hund und unsere Familie, die sie unmöglich wissen konnte. Das waren eindeutig zu viele richtige Informationen, um als Zufall zu gelten. Zu viele Details, um als allgemeingültige Phrasen durchzugehen. Dieses Gespräch war so hilfreich und es veränderte so vieles in mir und für mich:
Es half mir den Sterbeprozess meiner Hündin liebevoll und nach ihren Wünschen zu begleiten und mit dem Tod anders umzugehen. Es änderte meine Sichtweise auf alle Tiere, auf das Leben und alles was darin vorkommt. Trotz allem kamen immer wieder Zweifel. Ich musste wissen, ob ich in meiner Trauer so leichtgläubig gewesen bin, um auf so etwas reinzufallen. Zum Glück hatte ich das Gespräch mitgeschrieben, sonst hätte ich nach einigen Wochen wahrscheinlich gar nicht mehr daran geglaubt.
Das Gespräch, meine Zweifel, meine Neugierde... all das beschäftigte mich monatelang und so beschloss ich den Basiskurs Tierkommunikation in Hamburg bei Catherin Seib zu besuchen. Ich war bereit 800 Kilometer Strecke auf mich zu nehmen, um herauszufinden was wirklich dahinter steckt. Ich wusste überhaupt nicht was auf mich zukommen würde und ob ich nun feststellen musste, dass es nur Abzocke ist oder ob es tatsächlich irgendwie funktionieren kann. So kam es, dass ich völlig überwältigt in diesem Seminar saß und feststellte, dass es wirklich möglich ist telepathisch mit Tieren zu sprechen und dass Tiere sowieso mit uns sprechen und wir nur verlernt haben zuzuhören.
Plötzlich war alles anders. Ich musste meine gesamte Sicht auf die Welt überdenken und für mich stand fest, dass ich diese Ausbildung machen werde, weil es mein Weg ist und weil es einfach toll ist Menschen und Tieren zu helfen und zu mehr Verständnis beizutragen. Es ist schön, den Tieren zuzuhören, denn sie können mir noch so vieles beibringen und haben so wunderbare Dinge zu sagen. Es ist schön, dass es Menschen gibt, denen die Meinung ihrer Tiere wichtig ist und die sich einfach so gut wie möglich um ihre Lieblinge kümmern wollen. Aus diesen Gründen bin ich Tierkommunikatorin geworden.